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Gesehen, gehört, gelesen. Und ein paar andere Entdeckungen.
Eine liebe Bekannte erzählte mir kürzlich eine absurd-tragische
Geschichte: Ein Mann wurde von einem Hamster in den Zeigefinger
gebissen. Nun denn, shit happens könnte man hier meinen, doch wer
bedenkt, wie sensibel und voller Nervenenden die Kuppe eines
Zeigefingers ist und wie lang und spitz Hamsterzähne sein können,
ahnt, was dann geschah. Reflexhaft und aus reinem Selbstschutz
schüttelte der Mann seine Hand mit einer rabiaten Bewegung, der
Hamster löste sich, flog – und kollidierte mit, ja kollabierte an
der Zimmerwand. Schlimm genug für den Hamster wie auch für das
Karma des Mannes, doch dem nicht genug: Der Mann war Tierarzt, der
Hamster sein Patient.
Nun ist es wieder soweit: wir stehen vor dem zweiten Lockdown, mit dem die Ausbreitung von Covid-19 reduziert werden soll. Neben der Gastronomie und vielen weiteren Orten müssen auch Museen und Ausstellungsräume schließen. Besonders bedauernswert ist dies angesichts der kommenden Wintermonate, in denen gerade diese Kulturinstitutionen – nicht zuletzt aufgrund reduzierter Alternativen zur Freizeitgestaltung - die Möglichkeit hätten, Besucher anzusprechen und neue Interessierte zu gewinnen.
Die Geschichte der Beziehung zwischen Großbritannien und der EU erzählt von ausdauerndem Werben und vielfacher Zurückweisung. Wie in vielen guten Liebesgeschichten – man denke nur an Jane Austens Pride and Prejudice - haben sich die Vorzeichen der Partner im Verlauf der Beziehung durchaus auch umgekehrt. Was die Sachlage nicht einfacher machte.
Kategorie: Film
Gerhard Rüdiger Gundermann, im Westen als der „singende Baggerfahrer“ belächelt und ansonsten eher unbekannt, galt im Osten als das authentische Sprachrohr nicht nur der Kumpels im Revier. Nun hat Andreas Dresen, der Chronist des ganz normalen Lebens, ihm mit „Gundermann“ einen Film gewidmet. Und zugleich einen beeindruckenden Beitrag über das Leben in der DDR geleistet.
Kategorie: Fotografie
Die international renommierte Fotografin Andrea Künzig ist bekannt durch ihre Arbeiten zu politischen und humanitären Themen. Seit einem Jahr widmet sie sich nun der Natur und findet dabei neue Einblicke: Im ersten Teil des Projektes „NATURE_up side down“ richtet sie ihre Kamera in die Wipfel des Waldes.
Kategorie: Kunst, Malerei
Sanfte Wellen bis zum Horizont. Im seichten Wasser, zwischen nass glänzenden und bemoosten Steinen, zwei Muschelsucherinnen – jung, schön und von einer Brise umweht. Ein Bild, das mit paradiesischer Beschaulichkeit fernab der technikdominierten Zivilisation lockt - wie aus einem luxuriösen Reiseprospekt.
Kategorie: Audiophiles
The Bespoke Audio Company im südenglischen Hastings baut Vorverstärker nach allen Regeln britischer Handwerkskunst und mit viel Liebe zum Detail. Ein Besuch.
Kategorie: Fotografie
Ich komponiere nicht, die Welt an sich ist eine Komposition.
Kategorie: Fotografie
Es ist ruhiger geworden um den Fotografen Detlev Steinberg. Seine Lust auf Abenteuer hat er allerdings in vollen Zügen gelebt: Viele Jahre war er Fotoreporter und Korrespondent der DDR-Illustrierten „Freie Welt“, für die er insbesondere aus der damaligen Sowjetunion berichtet hat. Später dokumentierte er den Abzug der russischen Truppen aus Berlin und Brandenburg. Bislang unveröffentlichte Bilder aus dieser umfangreichen Fotoserie zeigt nun eine Ausstellung und Publikation des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.
Kategorie: Fotografie
Detlev Steinberg ist ein stiller Fotograf – doch mit ausgeprägtem Talent zur Kommunikation. Er begegnet den Menschen aufgeschlossen und mit natürlicher Empathie, stellt sie unprätentiös und voller Respekt dar. Ein Einvernehmen, dass sich auch den Betrachtern seiner Bilder vermittelt.
Kategorie: Jazz
Kraft, Ausdauer und Geschmeidigkeit sind Eigenschaften, sie sowohl Musiker als auch Hürdenläufer für ihren Job benötigen. Damit dürften sich die Parallelen bereits erschöpft haben und wir lassen den Bandnamen bei dem, was er ist: Eine kuriose, humorige Setzung, die eine spaßige Inszenierung der Bandmitglieder mit sich bringt.